Helene Souza/pixelio.de Der Bund wir in den kommenden Jahren österreichweit 305 Millionen Euro in den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen investieren. Für Eltern bedeutet das ein verbessertes Angebot und eine breitere Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Möglich wird diese Investition durch die „15a-Vereinbarung“, die eine Vereinbarung gemäß Art.15a des Bundesverfassungsgesetzes (B-VG) darstellt, demzufolge der Bund mit einzelnen oder allen Bundesländern Vereinbarungen treffen kann, die für alle Beteiligten bindend sind. Familienministerin Sophie Karmasin präsentierte heute das Ergebnis dieser Vereinbarung und einen neuen Aufteilungsschlüssel:
„Wir sind sehr stolz, dass die zusätzlichen Mittel, die in dieser Regierungsperiode in das Thema Familienleistungen fließen zu 50% Geldleistungen sind und zu 50% Sachleistungen. Diese 305 Millionen Euro, die hier vom Bund in das Thema Kinderbetreuungseinrichtungen investiert werden, ist die größte Ausbauoffensive des Bundes, die es je gab.“
Für die Familienministerin ist es wichtig, dass dass es beim Ausbau der Kinderbetreuung nicht nur um die Quantität, sondern auch um die Qualität geht. Deswegen können die Gelder des Bundes jetzt auch wesentlich breiter eingesetzt werden. So sind Personal- und Investitionskostenzuschüsse genauso geplant wie generations- und gemeindeübergreifende Projekte, Qualitätsverbesserungen durch kleinere Betreuungsschlüssel und die Möglichkeit auch auf Tageseltern zurückzugreifen:
„Wahlfreiheit ist uns auch besonders wichtig...
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