Familienministerin Sophie Karmasin stellte heute im Rahmen einer Pressekonferenz den neuen Familienfreundlichkeitsmonitor vor. Ziel des Monitors ist es, ihre politische Arbeit und ihre Fortschritte messbar zu machen. Unter wissenschaftlicher Begleitung der Universität Wien und mit Hilfe bereits existierender internationaler Vergleichsmodelle wurden 10 Ziele definiert, die bis 2025 erreicht werden sollen. Diese sollen helfen, konkrete familienpolitische Maßnahmen und ihre Wirkungen auf die Gesellschaft messbar zu machen. Karmasin fasst die Aufgaben des Familienfreundlichkeits-Monitors zusammen:
„Meine Vision lautet: Österreich soll zum familienfreundlichsten Land Europas werden. Und mir ist es wichtig, diese Vision zu konkretisieren. Das ist ein relativ offener Begriff. Was heißt Familienfreundlichkeit? Und das ist der Gegenstand dieses Familienfreundlichkeits-Monitors - zu konkretisieren und zu operationalisieren, aus welchen Bestandteilen und aus welchen Zielen dieses Ziel der Familienfreundlichkeit besteht. Und dann jährlich zu überprüfen, wie weit sind wir in den einzelnen Indikatoren gekommen und auch ehrlicherweise zu sagen in dem einen oder anderen Bereich, sind wir noch nicht dort wo wir hin wollen und gegebenenfalls die Arbeit oder die Bemühungen zu verändern oder anzupassen.“
Karmasin betont, dass es eine sehr subjektive und emotionale Frage ist wie familienfreundlich ein Land wahrgenommen wird. Daher ist eine klare Definition und Konkretisierung des Begriffes von Nöten. Die 10 Indikatoren des Familienfreundlichkeits-Monitors sollen alle wesentlichen Punkte des familienpolitischen Spektrums abdecken...