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Aktuelle Studie zu chronischem Schmerz zeigt: Österreichs SchmerzpatientInnen sind schlecht versorgt

11.09.2014

Martin Müller / pixelio.de

Rund 23% der ÖsterreicherInnen leiden an Chronischem Schmerz. Doch nur wenige davon sind zufrieden mit der aktuellen Situation in Österrerreich, was die Versorgung und den Umgang mit ihrer Erkrankung betrifft. Dies ergab nun eine Studie des Gallup-Instituts im Auftrag des Dachverbandes „Allianz Chronischer Schmerz“ mit Unterstützung des Pharmakonzerns Astellas. Die PatientInnen müssen sich oft mit langen Wartezeiten herumplagen, bis sie eine geeignete und effiziente Therapie bekommen. So geben 40% der Befragten an, dass sie seit 1 bis 5 Jahren an Schmerzen leiden, bei 16% sind es sogar mehr als 15 Jahre. Dabei ist es für einen Großteil der Befragten eine enorme Belastung, weiß Gabriele Reithner vom Gallup Institut:

„Mehr als 40% äußern sich dazu, dass sie in ihrer Lebensqualität entsprechend beeinträchtigt sind, wenn man dann noch den Prozentsatz derer die mit Note 3 geurteilt haben, dazu nimmt, dann sind das ¾ der Schmerzpatienten, die eine Einschränkung Ihrer Lebensqualität artikuliert haben. Ich glaube, dass drückt sehr deutlich aus, dass ein Ernst-genommen-werden absolut an der Tagesordnung wäre. Es sind natürlich die körperlichen Einschränkungen, die körperlichen Beeinträchtigungen um den Alltag aufrecht erhalten zu können. Aber es sind in zweiter Linie auch die finanziellen Aufwendungen und die Ausgaben, die im Zuge der Behandlung entstehen. Sei es für die Medikamente oder Therapiemaßnahmen oder Behelfe für den Alltag.“

Dass die Versorgung in Österreich trotzdem , zeigen auch die Zahlen der konsuliterten Ärzte: So gaben nur 16% der Befragten an, dass sie bei ihrem ersten besuchten Arzt geblieben sind...

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