Hauptverband Sozialversicherungsträger Beginnend mit Oktober 2014 wird eine neue Generation der e-card ausgeliefert. Das erste „Upgrade“ seit der Einführung der e-card im Jahre 2005 wird sich sowohl auf die Karte selbst, als auch auf die mit der Karte verbundenen Leistungen auswirken. Den Zuschlag für die Produktion hat mit der Austria Card ein österreichisches Unternehmen bekommen, welches damit rund 9,3 Millionen personalisierte e-cards mit Bürgerkartenfunktion an die österreichischen Versicherten ausliefern wird. Allein 2015 werden rund vier Millionen e-cards getauscht, weil bei diesen Karten die Gültigkeit der Europäischen Krankenversicherungskarte (EKVK) abläuft. Die Versicherten profitieren von einer verbesserten Qualität der Karte, wie Jochen Hense, Geschäftsführer von Austria Card, erklärt:
„Bei der neuen e-card ist zum einen das Gewicht um 20% reduziert, zum anderen haben wir einen Kartenkörperaufbau gewählt, wo kein Kleber verwendet wird, sondern die einzelnen Lagen über Temperatur und Druck miteinander verschweißt werden, was zu einer besseren Haltbarkeit der Karte führen wird. Der Kartenkörper ist elastischer, was die Karte robuster macht und was es uns ermöglicht die Brailleschrift (für Sehbehinderte) klarer in die Karte einzuprägen.“
Im e-card System gilt das Zwei-Schlüssel Prinzip - das heißt, nur gemeinsam mit der e-card des Patienten und der Admin-Karte des Gesundheitsdienstanbieters kann auf die Daten zugegriffen werden...
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