43% der ÖsterreicherInnen bezeichnen sich als eher offenen und modernen Wohntyp. Gleichzeitig gibt jeder zweite Österreicher an, dass Türen in Bezug auf die Wohnraumseinrichtung einen sehr hohen oder eher hohen Stellenwert haben. Für knapp 60% bieten Türen Privatsphäre und einen sicheren Rückzugsort. Dies ergab eine aktuelle Studie, die von DANA in Auftrag gegeben und von marktagent.com durchgeführt wurde. Für den Geschäftsführer von marktagent.com Mag. Thomas Schwabl zeigt sich hier die Wichtigkeit von Türen, die sich nur teilweise mit der angebenen Modernität deckt:
„Fragt man den Österreicher, wie denn sein Einrichtungsstil ist, sieht er sich modern und schätzt offene Raumstrukturen. Aber am Ende des Tages, wenn wir ein wenig auf den Nerv fühlen, sieht man ganz klar, dass er Türen nicht missen möchte. Das heißt eine Tür ist etwas elementares und im wirklichen Leben abseits der Hochglanzprospekte, hat man es schon mal ganz gern, wenn eine Tür verschlossen werden kann und wenn man nicht alles zum Vorschein bringt.“
Ein Wohnen ohne Türen ist demnach für die ÖsterreicherInnen kaum denkbar. Nicht nur am WC wird die Türe geschlossen: Räume die für die Befragten ohne Türe nicht denkbar wären sind für 85,3% das Badezimmer, für 75,4% das Schlafzimmer und für 60,9% das Gästezimmer. Nicht einmal 2% der ÖsterreicherInnen geben an, dass „kein Raum unbedingt eine Türe benötigt“. Im Gegensatz zu internationalen Studien, die den Wohn-Trend klar in Richtung Offenheit und Verschmelzen von Wohnräume verorten, tickt Österreich anders, weiß DANA-Geschäftsführer DI (FH) Georg Himmelstoß:
„Ein Trend, den wir jetzt schon kennen und der nicht mehr ganz neu ist das Thema das Räume verschmelzen, das heißt Küche und Wohnbereich verschmilzt...