Die weltbekannte Schimpansen- und Verhaltensforscherin Jane Goodall ist in Österreich. Im Rahmen der Pressekonferenz zum „Reisesalon 2014“ zeichnete sie ein düsteres Bild von der Zukunft, da sie sicher ist, dass unsere Kinder unter den heute begangen Fehlern schwer leiden werden. Mit ihrer weltweit vertretenen Non-Profit Organisation, dem Jane Goodall Institut, setzt sie sich deshalb dafür ein den Lebensraum von Menschen und Tieren nachhaltig zu schützen. Durch ihre bahnbrechende Arbeit mit Menschenaffen in Afrika hat sie am eigenen Leib erfahren, wie sich der Planet und die Lebensbedingungen begonnen haben zu verändern.
„Ich musste mein idyllischen Traumleben im Wald beenden und etwas tun um Lebensräume und Schimpansen zu schützen. Ich habe mehr und mehr über die Probleme der Tiere und Menschen und ihrer Lebensräume in Afrika herausgefunden. Das hat in mir das Gefühl ausgelöst, dass ich um die Welt reisen muss um darüber zu reden, was wir Menschen diesem Planeten antun. Wie wir unsere Umwelt verschmutzen, wie wir den Regenwald zerstören und die Meere verschmutzen. Das sind die beiden großen Ökosysteme, die Kohlendioxyd absorbieren. Gleichzeitig verbrennen wir rücksichtslos fossile Brennstoffe und verstärken das Kohlendioxydproblem.“
Tourismus, sagt Jane Goodall, kann ein Mittel sein die Lebensräume zu schützen. Wenn er nicht nachhaltig gestaltet ist könne er aber auch viel Schaden anrichten, so Goodall. Der Reiseveranstalter Windrose veranstaltet gemeinsam mit dem Jane Goodall Institut Austria im Zeitraum zwischen November 2014 und März 2015 Reisen nach Uganda auf den Spuren der berühmten Primatenforscherin. Ursula Grafeneder von Windrose Fernreisen:
„Uganda ist ein wunderschönes Land, nicht nur im Hinblick auf das Jane Goodall Institut...