Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

Nur jeder zehnte Vater geht in Elternkarenz: Studie verneint Nachteile für die Karriere

06.10.2014

Annamartha/pixelio.de

Nur 8,9 Prozent der Väter nutzen Kinderbetreuungsgeld und Karenz. Bei den Müttern sind es 91,1 Prozent. Sozialminister Rudolf Hundstorfer gesteht im Rahmen der diesjährigen Männerkonferenz, dass diese Zahlen noch sehr weit von den Zielen entfernt sein. Er wünscht sich eine nahezu ausgeglichene Quote. Bei der Konferenz lässt man sich unter anderem von Luxemburg beraten, wo immerhin schon 25 Prozent der Väter in Karenz gehen. Problematisch ist auch, dass Jungväter meist noch mehr Arbeiten als zuvor, während Mütter oft nur schwer Zugang zum Arbeitsmarkt finden. Mütter von Kindern unter sieben Jahren arbeiten zu 81 Prozent Teilzeit, bei den Vätern sind es nur 18 Prozent. Rudolf Hundstorfer:

„Gleichzeitig leisten 34 Prozent der Väter von sehr kleinen Kindern regelmäßig mehr als 40 Stunden. Das heißt auch da zeigt die Untersuchung, dass Frauen mehr arbeiten wollen und Männer weniger. Hier sind Realität und Idee sehr weit auseinander. Unser Ziel muss es also sein die Aufteilung der Kinderbetreuung zwischen Vätern und Müttern zu annähernd gleichen Teilen, bessere soziale Absicherung von Frauen und weniger Kinderarmut durch eine frühere und höhere Erwerbsbeteiligung der Frauen zu erreichen.“

Eine vom Sozialministerium in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass die Väterkarenz möglicherweise nicht jene negative Auswirkung auf die Karriere hat, die oft befürchtet wird. Weder die Arbeitszeit, noch der Verdienst der Väter die in Karenz waren sind geringer als jene von Vätern die keine Berufsauszeit genommen haben. Frauenministerin Heinisch-Hosek ortet dennoch Schwierigkeiten für Männer die in Karenz gehen wollen:

„Von knapp 300 Millionen Überstunden, werden in Österreich über 70 Prozent von Männern geleistet...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Sonntag, 24.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use