Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

Frauenpensionen nach wie vor ungerecht: Kinder können zu Altesarmut führen

22.10.2014

Wilhelmine Wulff_All Silhouettes/pixelio.de

Bei Frauenpensionen gibt es immer noch viele Ungerechtigkeiten, sagt Ingrid Korosec, stellvertretende Obfrau des Österreichischen Seniorenbundes. Jahrelang hat sie für das sogenannte Pensionssplitting gekämpft. Nun gibt es die Möglichkeit für Eltern. ihre während der ersten vier Jahre nach Geburt eines Kindes entstanden Pensionsansprüche zu teilen. Allerdings beruht das auf Freiwilligkeit, was Korosec kritisiert. Tatsächlich haben erst etwa hundert Paare die neue Regelung in Anspruch genommen. Besonders problematisch sind fehlende Pensionszeiten im Zusammenhang mit Scheidungen. Ingrid Korosec:

„Bei einer strittigen Scheidung bekommt sie dann eventuell Unterhalt. In der Regel legen gut ausgebildete Frauen eher Wert auf eine Eigentumswohnung, oder ähnliches und verzichtet auf den Unterhalt und ist der Meinung sie kann ja wieder ins Berufsleben einsteigen und mir meine Pensionszeiten holen. Die Realität sieht anders aus. 15 Jahre keine Berufstätigkeit bedeutet in der heutigen Arbeitswelt einen Einstieg weit unter dem Niveau von früher. Dadurch sind die Beiträge gering und so entsteht in vielen Fällen Altersarmut. Dem muss man vorbeugen. Es ist nicht einzusehen, dass die Beitragszeiten aus der Ehe nicht geteilt werden.“

Eine Informationskampagne zum freiwilligen Pensionssplitting ist im Regierungsprogramm verankert, hat aber bis dato nicht stattgefunden. Auch bei der Anrechnung von Kinderbetreuungszeiten auf die Pension sieht Korosec Aufholbedarf, obwohl sich hier schon viel getan habe:

„Da gibt es vier Jahre und bei Mehrlingsgeburten fünf Jahre. In der Regel sind die Kinder aber nicht vier Jahre auseinander. Es werden dann nur die überlappenden Zeiten bezahlt...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Sonntag, 24.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use