Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

"Schildbürgerstreich" mit ausländischen Studierenden: Trotz hoher Kosten bleiben nur 17%

05.11.2014

Sebastian Bernhard/pixelio.de

Österreich kann nur wenige der ausländischen Studierenden nach Studienabschluss im Land halten. Im Durchschnitt der OECD Länder bleiben 25 Prozent im jeweiligen Ausbildungsland. In Deutschland sind es 27-, in Kanada gar über 30 Prozent. Österreich hinkt hier mit nur 17 Prozent deutlich hinterher. Die vom Steuerzahler investierten Ausbildungskosten gehen somit verloren. Für Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl eine wenig zufriedenstellende Situation. Er fordert flexiblere gesetzliche Regelungen und Änderungen bei der Rot-Weiß-Rot-Karte:

„Es ist ein Schildbürgerstreich in Österreich. Wir haben einen Fachkräftemangel. Wir haben beste Leute im Land. Wir bilden sie mit unserem Steuergeld aus. Wir lassen ihnen während der Ausbildung Berufserfahrung zukommen. Und dann schicken wir sie wieder weg.“

Auch Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zeigt sich unzufrieden. Die Notwendigkeit Fachkräfte im Land zu halten sei auch vor dem Hintergrund der ohnehin angespannten Arbeitsmarktsituation gegeben. Fachkräfte im Land zu halten habe Priorität. Tatsächlich geben zwei Drittel aller CEOs weltweit in einer Umfrage den Fachkräftemangel als größte Herausforderung der Zukunft an. Mitterlehner:

„Wenn wir Studenten in Österreich ausbilden investieren wir beträchtliche Kosten. Für die Ausbildung eines Technikers bezahlt der Steuerzahler insgesamt rund 90.000 Euro. Daher ist es unökonomisch wenn ich hier investiere und auf der anderen Seite gehen die zurück, oder machen eine andere unqualifizierte Tätigkeit irgendwo anders. Die hier zu halten wäre kosteneffizenter und zukunftsorientierter und darum kämpfen wir...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Sonntag, 24.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use