Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, was Sie machen würden, wenn sie eine Nacht lang auf einem Sessellift hängen bleiben würden? Der Kabarettist Klaus Eckel schon, und zwar in seiner neuen Theaterproduktion „Après Ski – Ruhe da oben!“. Gemeinsam mit Michael Niavarani und Georg Hoanzl als Produzenten sowie Thomas Mraz als Darsteller bringt Eckel als Autor das Ein-Personen-Stück ab 8.Jänner in den Wiener Stadtsaal. Die Komödie greift dabei Themen wie die Abhängigkeit von neuen Medien, das Leben als Durchschnittsmensch oder die Möglichkeit aus dem Alltag auszubrechen auf, so Eckel:
„Es geht um einen Menschen, der eine Nacht lang alleine auf einem Sessellift hängen bleibt, und als einzigen Kommunikationspartner einen Uhu hat. Es geht eigentlich um die ganz große Frage: Gibt es noch ein Leben ohne W-LAN, weil das hat der oben am Sessellift definitiv nicht. Es passieren sehr viele witzige und unterhaltsame Situationen. Wir haben uns wirklich viel überlegt was einem Menschen auf einem Sessellift alles einfallen kann um sich abzulenken. Und es kommt alles ins Theater: Pistenraupen, Hubschrauber, Flugzeugangriff – alles dabei. Man glaubt gar nicht, was in einer Nacht alles auf einem Sessellift passieren kann. Ich schätze, dass viele Leute, die das Stück gesehen haben, nachher gerne auch auf einem Sessellift hängen bleiben möchten.“
Der Hauptprotagonist, Georg Karner, wird von Thomas Mraz gespielt, der sein Können unter anderem als Partner von Michael Niavarani in „Encyclopädia Niavaranica“ oder in den Kinofilmen „Bad Fucking“ und „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ unter Beweis gestellt hat. Georg Karner ist ein Durchschnittsmensch...