Kinderbetreuung, Mobbing in der Schule, Trennung und Scheidung, sowie ältere Angehörige mit Alzheimer oder Demenz machen den heimischen ArbeitnehmerInnen am häufigsten Sorgen. Das ist das Ergebnis eines Beratungsangebotes, dass die Erste Bank in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk ihren Mitarbeitern kostenlos zur Verfügung stellt. Da sich private Probleme häufig auch auf die Arbeitsleistung auswirken können unterstützt das Familienministerium Angebote wie diese mit dem sogenannten Audit „Beruf und Familie“ - eine Art Gütesiegel, die besonders familienfreundliche Unternehmen auszeichnet. Familienministerin Sophie Karmasin:
„Wir können über unsere Audits hier ein sichtbares Zeichen für jene Unternehmen setzen die sich hier engagieren. Heuer haben wir schon 60 Audits vergeben können, für nächstes Jahr ist uns wichtig eine Plattform anzubieten, auf der sich Unternehmen präsentieren und austauschen können. Genau solche Best-Practice Beispiele können dort dargestellt werden, damit sich auch andere bestätigt und ermutigt sehen diesen Weg zu gehen. Die Kooperation mit dem Wiener Hilfswerk ist ja ein Paradebeispiel, dass ein solches Modell nicht nur für große Unternehmen möglich ist. Die Erste Bank hat es entwickelt und ist Vorreiter, aber auch kleine Unternehmen können auf die Leistungen zurückgreifen.“
Fordernde Jobs können oft nicht mehr erfolgreich mit dem Familienleben in Einklang gebracht werden, wenn eine beruflich besonders intensive Zeit mit einer privaten Ausnahmesituation zusammenfällt. Hier bieten die Berater des Hilfswerks Lösungen an. Eva Höltl ist Leiterin des Gesundheitszentrums der Ersten Bank:
„Wir haben uns das jetzt einmal fünf Monate angesehen...