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Nachmittagsbetreuung für Schulkinder: Arbeiterkammer fordert mehr und bessere Ganzstagsschulen

26.01.2015

Helene Souza / pixelio.de

Ohne Großeltern geht es oft nicht: 81 Prozent der Vollzeit beschäftigten Mütter nutzen ständig oder zumindest teilweise private Betreuung für ihre Schulkinder, wie eine Umfrage im Auftrag der Arbeiterkammer (AK) ergab. Die AK ließ durch die L&R Sozialforschung von Juli bis September 2014 über 1.200 Interviews mit erwerbstätigen Frauen mit einem oder mehreren Kindern zwischen fünf und 14 Jahren in allen Bundesländern durchführen. Dabei zeigte sich, dass 38 Prozent der Kinder Vollzeitbeschäftigter am Nachmittag ausschließlich privat betreut werden, der Nachwuchs Teilzeitbeschäftigter sogar zu 48 Prozent. Rudolf Kaske, Präsident der AK Wien, fordert mehr und auch bessere Ganztagsschulen und zieht folgende Schlussfolgerung aus den Ergebnissen der Umfrage:

„Den Titel, den wir ausgesucht haben, der stimmt leider wirklich: Ohne Oma keine Chance. Das ergibt natürlich auch unsere aktuelle Befragung. Noch ist es in Österreich so, dass die meisten berufstätigen Eltern mit Schulkindern bei der Betreuung ihrer Kinder auf Unterstützung im privaten Umfeld angewiesen sind. Und in den meisten Fällen – wenn man von privatem Umfeld spricht – dann ist es eben die berühmte Oma.“

Insgesamt nutzen 81 Prozent der Vollzeitbeschäftigten und 92 Prozent der Teilzeitbeschäftigten entweder ständig oder zumindest zeitweise private Betreuung, laut AK sind es oft die Großeltern, die aushelfen. Am stärksten würden Alleinerzieherinnen und wenig Qualifizierte die private Betreuung im Familienkreis in Anspruch nehmen, weil ihnen die Kosten für die Betreuung in Schule oder Hort zu hoch seien. Zudem gebe es in ländlichen Regionen zu wenig Betreuungsangebote in Schule oder Hort...

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