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Eine Milliarde für Infrastrukturausbau: ASFINAG konzentriert sich 2015 auf Tunnelsicherheit

12.02.2015

StockSnap / pixabay.com

Eine Milliarde Euro investiert die ASFINAG im Jahr 2015 in die heimischen Autobahnen und Schnellstraßen. Die Hälfte davon fließt in den Neubau. Die größten Projekte sind hier die Verlängerung der Nordautobahn, die Linzer Autobahn und die Fertigstellung der S10 in Oberösterreich. 485 Millionen werden in die Erhaltung und Sanierung des Netzes investiert. Schwerpunkt ist hier neben der Südosttangente in Wien und der Ostautobahn vor allem die Tunnelsicherheit. Das größte Projekt ist der Arlbergtunnel. ASFINAG-Vorstandsdirektor Alois Schedl:

„Hier sind wir mitten im Bau. Immer in der Nacht bauen wir mit wechselseitigen Anhaltungen. Ab 21. April 2015 ist dann eine Vollsperre des Tunnels bis November in Kraft. 2017 dann noch einmal. Hier gibt es ein sehr ausgeklügeltes Verkehrssystem mit den beteiligten Bundesländern und Bezirkshauptmannschaften. Wer darf über den Arlberg fahren? Welche Verkehrsarten? LKW mit und ohne Anhänger und so weiter. Wer darf welche Route benützen? Da gibt es genaue Regelungen. Das werden wir in Tirol, Vorarlberg und in den angrenzenden Bundesländern sehr genau kundtun.“

Die größten Verkehrseinschränkungen auf der Südosttangente sind bei der Verbindung zwischen Altmannsdorferstraße und Südautobahn zu erwarten. Hier muss die Brücke komplett neu gebaut werden, wodurch der Verkehr in den nächsten beiden Jahren hier nur einspurig geführt werden kann. Ebenfalls neu gebaut wird die Tangentenbrücke über den Donaukanal, hier wird aber während des Baus der Verkehrsfluss nicht eingeschränkt sein, da durch Bypassbrücken die gleiche Anzahl an Spuren zur Verfügung steht. Alois Schedl:

  „Die ganze Tangente ist eine Baustelle...

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