Am 7. März ist Tag der gesunden Ernährung. Die Essgewohnheiten vieler Menschen sind aber häufig - unter anderem bedingt durch notorischen Stress - alles andere als gesund. So beginnt der Tag Vieler bereits mit einem "Coffee to Go" auf dem Weg zur Arbeit, Mittags schnell einen Burger oder eine Bratwurst auf die Hand und zwischendurch, um den Tag auch zu überstehen, Kaffee und dazu jede Menge Zucker in Form von Energydrinks und Snacks. Diese, sich in unsere Lebensweise einschreibenden Essgewohnheiten, können ernsthafte Folgen haben, wie Diplom-Ernährungswissenschaftlerin Ute Jentschura erfklärt:
„Unser heutiger moderner Lebensstil, mit vielen Fertigprodukten, Weißmehl, Süßigkeiten, Fleisch, dann auch noch Soft- und Energydrinks, bei vielen kommt auch noch Alkohol und Rauchen dazu, das stört unsere Säure-Basen-Balance erheblich. Wenn dann halt auch noch Stress, Schlaf- und Bewegungsmangel hinzu kommt, dann kann der Körper nicht mehr. Es stellen sich erste Übersäuerungssymptome ein wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, ständige Infekte. Auch Magendarmstörungen, Hautprobleme bis hin zu Übergewicht sind möglich. Auf Dauer können sich daraus natürlich chronische Erkrankungen ergeben.“
Gesunde Ernährung könne aber ganz einfach sein, wenn man sich an die 80/20-Regel hält. Diese besagt, dass man sich zu 80 Prozent aus basenüberschüssigen Lebensmitteln, wie Gemüse, frische Salate, Obst, glutenfreien Planzen und auch neutralen hochwertigen Pflanzenölen ernährt...