947 Millionen Euro, oder ein Plus von 16 Prozent im Vergleich zum Jahr 2013. So lautet das Betriebsergebnis der Ersten Bank und Sparkassen im Jahr 2014. Die Eckdaten: 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Banken-Gruppe konnten im vergangenen Jahr 74.000 Neukunden begrüßen. Insgesamt wurden 540 Milliarden an Zinsen an die Kunden ausbezahlt. Die Sparkassen betreuen 171.000 Kommerzkunden und 6.000 Jungunternehmen. 14.000 mal konnten Finanzierungen für ein neues Eigenheim oder thermische Sanierung geleistet werden. 150 Millionen Euro wurden von den Ersten Banken und Sparkassen in Solarenergie und Windkraft investiert. CEO Thomas Uher:
„Das Jahr 2014 war von den Rahmenbedingungen - niedrige Zinsen und geringes Wirtschaftswachstum - für uns nicht einfach. Das Ergebnis ist wirklich gut. Wir konnten das Betriebsergebnis deutlich steigern. Die Kosten haben wir flach gehalten. Wir haben ein Rekordergebnis für die Sparkassengruppe erzielt. Wir sind bei den Kunden gewachsen. Wir sind im Kreditgeschäft gewachsen. Wir sind auch im Provisionsgeschäft gewachsen - mehr Kunden haben Wertpapiere verkauft. Wir haben nicht chaotisch gespart, aber sehr konsequent auf die Kosten geschaut.“
Auch die Einlagen der Kunden haben sich im Vorjahr leicht positiv entwickelt. Mit 65,9 Milliarden Euro konnte ein Plus von 1,3 Prozent verzeichnet werden. Die Einlagen auf Sparbüchern gingen leicht zurück, während jene auf Girokonten stiegen. Das führt Thomas Uher auf den geringen Zinsunterschied zurück. Positiv sieht er auch die Entwicklung bei den Kreditvergaben, auch wenn es in der Bilanz auf den ersten Blick vielleicht nicht so aussieht. Uher:
„Ich bin überzeugt, dass es keine Kreditklemme gibt...