In der heutigen Landwirtschaft werden spezielle Rassen gezüchtet, damit Hennen besonders viele Eier legen. Für die Hähne solcher Rassen gibt es jedoch keine Verwendung und sie müssen nach der Geburt ihr Leben lassen. Dieses Schicksal ereilt in Österreich laut Statistik Austria jährlich rund 8,6 Millionen Junghähne. Auch Schweine und Kühe werden oft nicht artgerecht gehalten und zur Fleischvermehrung missbraucht, wodurch die Tiere oft ein unwürdiges und qualvolles Dasein fristen. Für Bio-Pionier Werner Lampert steht außer Frage, dass gesundes Essen von gesunden Tieren kommt und er räumt mit dem Vorurteil auf, dass Tiere kein Leid empfinden können:
„Tiere haben Schmerzen und Tiere fühlen Schmerzen. Zum Schmerzempfinden gehört die Fähigkeit Reize empfinden zu können: Reize müssen ein Gefühl auslösen, das bei Tieren Angst erzeugt. Und Tiere müssen, wenn Sie schmerzen empfinden können, über ein Schmerzbewusstsein verfügen. Das wissenschaftliche Ergebnis ist ganz klar: Sowohl Säugetiere, als auch Geflügel haben ein Schmerzempfinden.“
Mit jedem Einkauf eines Produktes stimmt der Kunde darüber ab, wie das Produkt hergestellt wird...