Gemeinsam mit dem Präsidenten der Österreichischen Bundes-Sportorganisation (BSO) Herbert Kocher, sowie mit Universitätsprofessor Wolfgang Mayrhofer, präsentierte Sportminister Gerald Klug heute das Projekt „Strategie 2018 für den österreichischen Spitzensport“. Das Projekt zielt auf eine Verbesserung der Strukturen im Leistungs- und Spitzensport ab. Bereits jetzt gibt es verschiedene Projekte, welche die heimischen AthletInnen bei ihrer Vorbereitung für Großereignisse wie den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro unterstützen. „Strategie 2018“ soll diese Förderung des Spitzensports nachhaltig weiterentwickeln, betont Klug:
„Mit den Projekten Team Rot-Weiß-Rot auf der einen Seite und Rio 2016 auf der anderen Seite, unterstützt das Sportministerium unsere Spitzensportlerinnen und Spitzensportler bei der Vorbereitung zu Sport-Großveranstaltungen. Dabei kann ich sagen, dass wir gemeinsam auf einem guten Weg sind und bereits große Erfolge erzielen konnten. Gleichzeitig heißt das für mich als Sportminister auch über Rio hinaus zu denken und ganz bewusst Weichen für eine nachhaltige Entwicklung im Spitzensport zu stellen. Deswegen habe ich das Projekt „Strategie 2018“ gestartet. Ich möchte dabei ganz konkret die Hebel dort ansetzen, wo es den dringendsten Handlungsbedarf gibt und gleichzeitig auch das größte Potenzial für eine nachhaltige Entwicklung besteht.“
Seit November 2014 erarbeiten vier Arbeitsgruppen konkrete Projektvorschläge. Die ersten Ideen sind schon im Entstehen: Diese bewegen sich von der Talentfindung- und Entwicklung im Nachwuchs, über die Unterstützung junger TrainerInnen bis hin zur Überarbeitung der bisherigen Förderkriterien...