Am Samstag, dem 21. März war österreichweit Poesie bares Geld wert. Zum UNESCO-„Tag der Poesie" luden über 100 Kaffeehäuser ihre Kunden dazu ein einen Kaffee mit einem Gedicht zu bezahlen. Weltweit findet diese Aktion in 23 Ländern und in über 1.100 Kaffeehäusern statt. In einigen Kaffeehäuser wurden auch Prominenten gesichtet, die der Idee Poesie an einem Tag zur Währung zu machen einiges abgewinnen können. Für die Ur-Ur-Enkelin von Julius Meinl, Dr. Christina Meinl, ist diese Idee auch deshalb besonders, weil sie Menschen dazu bringt sich wieder mehr Poesie zu widmen:
„Ich finde, dass an einem Tag die Währung ein geschriebenes Stück ist, besonders reizvoll. Wir glauben ja, dass in jedem Menschen ein Poet steckt - ein versteckter Poet vielleicht steckt - und dieser Poet ist an diesem Tag gefragt. Das fordert den Menschen heraus. Ich bin gewohnt normalerweise den Kaffee einfach zu bestellen und zu bezahlen, da muss ich ja nicht aktiv soviel leisten und das fordert den inneren Poeten heraus. Das finde ich eine besonders schöne Idee."
Initiator der Aktion ist Julius Meinl Kaffee. Mit dieser Aktion möchte der Traditionsröster die Seele des Kaffeehauses einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen und zeigen, dass Kaffeehäuser weit mehr sind als ein Ort zum Kaffeetrinken, sondern seit Anbeginn auch eine Quelle der Inspiration für Künstler, Dichter und Poeten. Diese Idee führte zur Aktion „Pay With A Poem"/"Bezahle Deinen Kaffee mit einem Gedicht". Jürgen Ellensohn, Marketingleiter von Julius Meinl Österreich:
„Es ist wirklich schön zu sehen - am Tag der Poesie - wie wichtig das Thema Poesie für Österreicherinnen und Österreichern ist...