Österreichs Unternehmen investieren vermehrt in Weiterbildungsmaßnahmen, um sich für den erhofften Wirtschaftsaufschwung zu rüsten. Dies ergab eine aktuelle Studie der „Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung“ (PbeB), die anlässlich des „Tags der Weiterbildung“ am 10. Juni durchgeführt wurde. 74 Prozent der befragten Unternehmen wollen durch Weiterbildungsangebote die Konkurrenzfähigkeit des Betriebs stärken. Sprecherin der PbEB Mag.a Alice Fleischer fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen:
„Die Weiterbildungs-Studie 2015 haben wir durchgeführt um festzustellen, welche Bedeutung Weiterbildung für Unternehmen hat. Wir haben herausgefunden, dass ¾ der Unternehmen in Weiterbildung investieren, um ihr Unternehmen zu stärken und wettbewerbsfähig zu machen. Zu den wichtigsten Themen zählen Verkauf und Marketing, Technik und Produktion sowie Persönlichkeitsentwicklung. Die Betriebe wollen dabei nicht nur gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen – aber Weiterbildung wird darüber hinaus auch eingesetzt, um Mitarbeiter zu motivieren und an das Unternehmen zu binden.“
Das Budget für Weiterbildungen bleibt dabei trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen auf etwa dem gleichen Niveau wie im Vorjahr: 70% der befragten Unternehmen planen für das laufende Geschäftsjahr ein gleichbleibendes Weiterbildungsbudget ein...