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"Handys müssten um bis zu 62 Euro teurer werden": Mobilfunker kritisieren die neue Festplattenabgabe

09.06.2015

Der jüngst veröffentlichte Gesetzesentwurf zum Urheberrecht und besonders die darin enthaltene Festplattenabgabe, erregen den Unmut der heimischen Mobilfunker. In seltener Einigkeit stellen sich die CEOs von T-Mobile, Drei und A1 der Presse. Sie sprechen von einem Belastungspaket für ihre Kunden. Null-Euro Handys könnten damit der Vergangenheit angehören. Die Abgabe sei ein falsches Signal und bremse die längst überfällige Digitalisierung im Lande. Andreas Bierwirth, CEO von T-Mobile Austria, kann auch die logische Grundlage der Abgabe nicht nachvollziehen. Was bei Audiokasetten und CD-Rohlingen Sinn macht, lasse sich nicht so ohne weiteres auf Handys und Tablets überwälzen. Bierwirth:

„Sie erinnern sich, dass man damals leere Kassetten hatte, mit denen man Musik aufgenommen und weitergegeben hat. Später ist das gleiche mit CDs passiert. Die Festplattenabgabe hat als Sinn Smartphones und Tablets genau für diesen Anlassfall neu zu belasten. Das heißt man geht im Gesetz davon aus, dass unsere Kunden mit dem Smartphone Musik aus dem Radio aufnehmen, Bilder in Galerien abfotografieren und das ganze dann mit Freuden teilen - so soll eine Kompensation für die Kultur stattfinden. Wir wollen da ganz klar sein. Diesen Anlassfall gibt es in unserer Zeit nicht. Es gibt auf Smartphones mehrheitlich keine Privatkopien. Mittlerweile hat nämlich die Musikindustrie das Smartphone erkannt um Kultur legalisiert zu kommerzialisieren.“

Damit sind Dienste wie die Musik-Plattform Spotify gemeint, die legales Streaming ermöglichen. Bierwirth räumt allerdings ein, dass zu wenig der mit solchen Diensten eingenommen Mittel auch wirklich an die Künstler fließen. Die Höhe der Festplattenabgabe wird mit etwa sechs Prozent kolportiert - für A1-CEO Hannes Ametsreiter deutlich zu hoch:

„Bei einem Iphone 6 mit 128 GB Speicher würde das eine zusätzliche Belastung von 60 Euro für den Kunden bedeuten...

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