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"Bienensterben geht weiter": Global 2000-Bienenuntersuchung deckt neue Probleme mit Insektiziden auf

11.06.2015

birgitH | pixelio.de

Die aktuelle Global 2000 Bienenuntersuchung zeigt neue Probleme mit EU-weit verbotenen Insektiziden auf. Die Umweltorganisation untersuchte zwölf ausgewählte Standorte im Burgenland, der Steiermark, in Niederösterreich und Oberösterreich auf ihre Belastung durch Pestizide auf zehn der häufigsten Krankheitserreger für Bienen. Das Ergebnis ist brisant: Während einige verbotene und synthetisch hergestellte Insektizide  (Neonicotinoide Imidacloprid, Thiamethoxam und Clothianidin sowie das Insektizid Fipronil) in keinem der untersuchten Bienenstandorte nachweisbar waren, fanden sich in zwei Drittel der untersuchten Bienenvölker das nicht verbotene Neonicotinoid Thiacloprid als Bestandteil eines für Bienen gefährlichen Pestizidcocktails. Wie sich gezeigt hat, können diese Mittel in Kombination mit hierzulande häufig eingesetzten Fungiziden schwere Folgen auslösen, da Bienen nicht in der Lage sind diese abzubauen, wodurch Bienengift um den Faktor 500 giftiger werden kann. Global-2000 Umwelttechniker Helmut Burtscher:

„Jetzt gibt es Stoffe, die genau diesen Entgiftungsmechanismus stören, beziehungsweise hemmen können. Zu diesen Stoffen gehört unglücklicherweise eine Gruppe von Pilzvertilgungsmitteln, die sogenannten Azolfungizide. Das dramatische an unseren Untersuchungsergebnissen war, dass wir in zwei Dritteln der untersuchten Bienenstöcke genau diese unheilvolle Kombination gefunden haben. Nämlich Azolfungizide, die das Thiacloprid, das Insektizid, das wir dort auch gefunden haben, möglicherweise um einen Faktor 500 Bienen giftiger machen.“

Obwohl aktuelle Forschungen aus Deutschland zeigen, dass Thiacloprid bereits in umweltrelevanten Konzentrationen das Orientierungsvermögen und die Kommunikationsfähigkeit der Bienen beeinträchtigt, ist das Pestizid bislang von den EU-weiten Neonic-Verboten ausgenommen und wird von den Zulassungsbehörden sogar als „bienenverträgliches“ Insektizid der Klasse B4 eingestuft...

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