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66% wollen bei gleichbleibendem Gehalt weniger arbeiten: Gewerkschaft fordert 35-Stunden-Woche

15.06.2015

© StartupStockPhotos / pixabay.com

25 Prozent der ÖsterreicherInnen arbeiten mehr als die gesetzlich vorgegebene Arbeitszeit von 40 Stunden pro Woche. Die Folge längerer Arbeitszeiten drückt sich in sinkender Arbeitszufriedenheit und steigender Belastung aus. Dies ergab eine aktuelle Befragung des Instituts für empirische Sozialforschung (IFES), im Auftrag der GPA-djp. 66 Prozent der befragten ArbeitnehmerInnen sprachen sich im Rahmen der Befragung für eine Verkürzung der Arbeitszeit auf 35 Stunden bei gleichbleibendem Gehalt aus. Immerhin 23 Prozent würden auch eine kürzere Arbeitszeit bei reduziertem Gehalt befürworten. Für Gewerkschafts-Vorsitzenden Wolfgang Katzian bestätigen die Ergebnisse den notwendigen Handlungsbedarf. Auch angesichts der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit in Österreich fordert Katzian eine Verkürzung der Normalarbeitszeit auf 35 Stunden und der gesetzlichen Arbeitszeit auf 38,5 Stunden bei vollem Lohnausgleich:

 

„Fakt ist, dass wir eine sehr hohe Arbeitslosigkeit haben. Es gibt fast 400.000 Menschen, die zur Zeit keinen Arbeitsplatz haben. Fakt ist auch, dass die Arbeitslosigkeit zugenommen hat und auch die Teilzeitarbeit zunimmt. Der Bestandteil der registrierten Arbeitslosen seit dem Beginn der Finanzkrise hat um 50 Prozent zugenommen. Daher stellt sich die Frage, was man tun muss, um Arbeitslosigkeit abzubauen. Wovon ich nichts halte ist, dass man dazu übergeht die Arbeitsmärkte weiter zu flexibilisieren und Zumutbarkeitsbestimmungen zu verschärfen. Wir wollen mutige Schritte setzen und wir wollen eine Diskussion starten, die darauf ausgerichtet ist, wie Arbeit besser verteilt werden kann. Wir haben in Österreich eine gesetzliche Arbeitszeit von 40 Stunden...

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