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Streit um Bienensterben intensiviert sich: Global 2000 unterzieht Industrie einem Faktencheck

02.07.2015

luise / pixelio.de

Umweltschützer werfen der Industriegruppe Pflanzenschutz (IGP) vor, bewusst Unwahrheiten über die Ursache des Bienensterbens zu verbreiten. Nach einem gemeinsamen Round Table wurde von der Industrie beispielsweise behauptet, dass Pestizide nicht schädlich für Bienen seien und als positives Beispiel Australien angeführt, wo es keine nennenswerten Bienenverluste gäbe, owbwohl auch dort Pestizide zum Einsatz kommen. Des Weiteren bezeichnet die IGP Neonicotinoide als eine „Erfolgsgeschichte des Pflanzenschutzes“ und, dass das Insektizid mit keinen Tieren außer den Pflanzenschädlingen in Kontakt käme. Diese Behauptungen hat Global 2000 jetzt einem Faktencheck unterzogen und kam zu folgendem Ergebnis:


„Ich möchte die große Zahl der Aussagen, die wir uns angeschaut und bewertet haben, in vier oder fünf Gruppen unterteilen. Eine sehr häufige Gruppe von Aussagen ist beispielsweise diejenige, die in Widerspruch zum Stand der Wissenschaft steht, der von der europäischen Zulassungsbehörde EFSA festgestellt wird. Das haben wir zusammengefasst unter der Überschrift. Wissenschaftliche Erkenntnisse der EFSA werden ignoriert. Weiters kenne ich wenige oder keine Studien, die öffentlich verfügbar sind und die Neonicotinoide entlastet hätte, in den letzten zwei, drei Jahren. Es gibt aber eine sehr große Zahl von Studien, die genau zum Gegenteil hindeuten. Die werden ignoriert oder kritisiert. Ein weitere Argumentationslinie oder ein weiterer Trick: Argumente werden geliefert, die auf den ersten Blick sehr einleuchtend wirken, sich auf den zweiten Blick aber als unrichtig herausstellen.“

Global 2000 vermutet dahinter ein System. Vor dem Oktober 2014 veröffentlichte die IGP insgesamt zehn Pressemitteilungen...

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