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„Armut macht krank“: Armutskonferenz ortet Ungleichbehandlung sozial Schwacher im Gesundheitssystem

18.08.2015

geralt / pixabay.com

Je geringer der Bildungsstandard und je schwächer der soziale Status, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit Bluthochdruck, Diabetes, Arthrosen und Rheuma zu erkranken oder  Herzinfarkte zu erleiden. Sozial Schwächere weisen mehr Krankenhausaufenthalte wegen Depressionen auf, bei Arbeitslosen steigt diese Quote noch um ein Vielfaches. „Armut macht krank“, das sagt auch die österreichische Armutskonferenz. Martin Schenk:

„Armutsbetroffene sind dreimal so oft krank, wie der Rest der Bevölkerung. Wir wissen auch insgesamt, dass in Gesellschaften, wo die Schere zwischen Arm und Reich auseinander geht, die Lebenserwartung sinkt. Da steigen auch die Erkrankungen in der Mittelschicht. Probleme gibt es im österreichischen System vor allem dort, wo es um Zugang geht, und um Leistbarkeit von Heilbehelfen. Respekt ist auch ein Thema - Beschämung, Stigmatisierung, das hat auch Folgen bei den Gutachten. Das hat uns überrascht. Von der Pflege bis zu Gutachten bei Invaliditätspensionen fühlen sich die Menschen da sehr schlecht behandelt. Da werden Befunde nicht ernst genommen. Viele der Gutachter nehmen auch die Krankheitsgeschichte nicht genügend ernst.“

Ziel der Studie war es aufzuzeigen, wo die größten Lücken und Barrieren im österreichischen Gesundheitssystem liegen, berichtet Martin Schenk. In jeweils einer Fokusgruppe in Linz, Graz und Wien wurden Betroffene befragt. Oft genannt wurde eben die Gutachtertätigkeit in den Krankenversicherungen. Einer der Betroffenen, der anonym bleiben und daher Franz K. genannt werden will, beschreibt das Problem:

„Es gibt dann meist eine Menge an Befunden, wo klar drin steht: Patient so und so hat diese oder jene Erkrankung und kann das und das nicht mehr machen...

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