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Verhaltensökonomie hält Einzug in die Familienpolitik: Karmasin will motivieren statt regulieren

10.09.2015

© Joseph Krpelan

Familienministerin Sophie Karmasin will in Zukunft verstärkt auf Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie setzen, um Väter zur Kinderbetreuung zu bewegen, Karenzzeiten freiwillig zu verkürzen oder Arbeitsplätze familienfreundlicher zu gestalten. Die antragslose Familienbeihilfe, der Partnerschaftsbonus oder die Beratungsgespräche zum zweiten Kindergartenjahr sind einige Projekte, die unter Berücksichtigung der Verhaltensökonomie umgesetzt werden sollen. Dass Optimierungsbedarf besteht zeigt eine aktuelle Umfrage, der zufolge nur 21 Prozent der der 20-, bis 40jährigen mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zufrieden sind. Wieso in Zukunft die Psychologie und die Verhaltensökonomie eine stärkere Rolle spielen sollen, erklärt die Familienministerin im Rahmen einer Pressekonferenz zum Symposium „Rush-Hour des Lebens“:

„Wir beschäftigen uns im politischen Diskurs stark mit gesetzlichen Überlegungen, mit  wirtschaftspolitischen und finanzmathematischen Ansätzen, aber viel zu wenig mit verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnissen. Da blenden wir einen Teil des gesamten Veränderungsprozesses aus. Wenn wir darüber nachdenken, wie wir Entscheidungen von Menschen verändern wollen, oder generell die Gesellschaft verändern wollen - das ist natürlich der Hintergrund aller politischer Überlegungen - dann müssen wir diese Überlegungen miteinbeziehen.“

Die sogenannte Verhaltensökonomie soll helfen hier neue Wege zu beschreiten. Sie besagt, dass Menschen weit weniger rational sind, wenn es darum geht Entscheidungen zu treffen, als wir denken. Laut Martin Kocher, von der Ludwig-Maximilians-Universität München, gehe die Politik aber vom rational agierenden Menschen aus und würde daher oft Fehlanreize setzen...

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