In Kürze beginnt in Österreich wieder die Winterreifen-Saison. Spätestens ab dem 1. November dürfen AutofahrerInnen bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen ihr KFZ nur noch mit Winterreifen oder mit entsprechend gekennzeichneten Ganzjahresreifen bewegen. Experten raten aber dazu, sich bereits jetzt um den Austausch der Sommerreifen zu kümmern, da diese bei niedrigen Temperaturen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko darstellen können. Susanne Kindor-d’Unienville, Reifenexpertin vom Onlinehändler ReifenDirekt.at.:
„Bei konstanten Temperaturen von 7 Grad Celsius und weniger, sollten Sie mit Winterreifen unterwegs sein. Meist ist auch der erste Frost nicht weit und hierfür sollten Autofahrer gerüstet sein. Die speziellen Gummimischungen von Winterreifen sorgen einfach für mehr Grip auf der Straße. Wer frühzeitig auf Winterreifen umrüstet, braucht sich bei plötzlich einsetzender Kälte nicht zu sorgen, um seine Fortbewegung und bleibt mobil."
Wer in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit ohne Winterreifen unterwegs ist, handelt nicht nur verantwortungslos, sondern stellt auch eine Gefährdung für Dritte dar. In Österreich werden einfache Verstöße mit einer Organstrafvergfügung in der Höhe von 35 Euro geahndet. Liegt der Tatbestand einer Gefährdung vor, können Verwaltungsverfahren bis zu 5000 Euro verhängt werden. Als Winterreifen gelten nur solche Reifen, die auf der Seitenwand mit der Gravur „M+S“ gekennzeichnet sind und eine Profiltiefe von mehr als 4 Millimeter auf der gesamten Reifenbreite aufweisen. Insbesondere Besitzer von gebrauchten Winterreifen sollten deren Verkehrstauglichkeit überprüfen:
„Sie sollten in einwandfreiem Zustand, ohne Schäden sein...