Von der Politik zur Literatur: Ex-Vizebürgermeister von Wien Bernhard Görg zeigt sich mit seinem Romandebüt erstmals von seiner kriminalistischen Seite. In „Liebesgrüße aus der Wachau“ erzählt er von einer nackten und übel hergerichteten Frauenleiche, gefunden inmitten der Wachauer Landidylle; von einem niederösterreichischen Landeshauptmann, der sich nur all zu gern in die Angelegenheiten Anderer einmischt. Und von einer St. Pöltner Chefinspektorin, die glücklich verheiratet eine lang vergangene Liebe aus ihrer Kindheit wieder trifft. Seit gestern ist der Roman erhältlich. Die LeserInnen können sich nicht nur auf einen spannenden Krimi freuen, auch Thriller-Elemente kommen nicht zu kurz, erzählt der Autor:
„Die Leser erwartet im Wesentlichen einen thrillerhaften Inhalt mit drei Frauenmorden, von denen zwei extrem grausam – unter Anführungszeichen – sind und eine Chefinspektorin, die unter Druck kommt von Seiten des Landeshauptmanns, weil der der Meinung ist, es gehe nicht genug bei den Untersuchungen weiter. Aber – das wird Niemanden überraschen: Sie setzt sich letztlich durch und kann den Mörder dingfest machen.“
Die Idee zu dem Roman kam dem Buchautor vor über einem Jahr. In kleiner Runde diskutierte Görg mit Freunden die Unterschiede skandinavischer, britischer und österreichischer Krimis. Österreichischen Krimis fehle es oft an Spannung, so sein damaliges Fazit...