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Ärztekammer gegen Pläne von Oberhauser: Bessere Vernetzung statt Gesundheitszentren gefordert

07.10.2015

© ÖÄK/Thomas Jantzen

Die Ärztekammer wehrt sich gegen die Pläne von Gesundheitsministerin Oberhauser zur Primärversorgung. Auch sie wollen neue Strukturen, diese sollen aber von der Ärzteschaft selbst aufgebaut werden. Im Rahmen einer Pressekonferenz haben ÖAK Präsident Artur Wechselberger und der Präsident der steirischen Ärztekammer heute das Modell Styriamed.net präsentiert. Styriamed ist ein Netzwerk, in dem Fachärzte, Allgemeinmediziner und Krankenhäuser organisiert sind, um Ärzte im Interesse der Patienten besser zu vernetzen. Es soll als Vorzeigemodell für regionale Ärztenetzwerke in ganz Österreich fungieren. Artur Wechselberger:

„Das ist ein Konzept, das einen einheitlichen Qualitätsstandard vorgibt, den die Teamteilnehmer erbringen müssen. Das ist ein Konzept, das Wartezeiten verkürzt, das aber regional wirkt, bei den Menschen, wo sie zuhause sind. Ich glaube, das ist ein Konzept, das man jeder Region in Österreich empfehlen kann.“

Styriamed.net wurde 2009 gegründet. In zehn von 13 steirischen Bezirken besteht bis dato ein Netzwerk - insgesamt sind darin 147 niedergelassene Facharztpraxen, 209 Allgemeinmediziner und 15 Spitäler vernetzt. Sie betreuen mittlerweile 740.000 PatientInnen, das sind 61 Prozent der steirischen Bevölkerung. Christoph Schweighofer ist einer dieser praktischen Ärzte. Die neuen Strukturen bringen erhebliche Vorteile für die PatientInnen mit sich, so Schweighofer:

„Früher sind viele Befunde verloren gegangen. Es gab keine kontinuierliche Betreuung der Patienten. Mit den Strukturen, die wir aufgebaut haben, ist das jetzt möglich. Es ist garantiert, dass ich wirklich alle Befunde von meinen Patienten habe und stets über Behandlungen informiert bin, von denen ich vorher nichts gewusst hätte, weil sie einfach selber zum Internisten gegangen sind...

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