In den Jahren 2007 bis 2013 wurden im Rahmen der „PHASING OUT PERIODE" 444 Millionen Euro aus EU-Geldern im Burgenland investiert. Insgesamt wurden damit 6466 Projekte gefördert. Wie das Burgenland davon geprägt wurde zeigt das neue Buch „7 x 7". Harad Horwath, vom Regionalmanagement Burgenland:
„Die Idee ein Buch zu präsentieren war es, eine gesamte Förderperiode in einem Buch zusammenzufassen, um einen Querschnitt durch die sieben Jahre EU-Förderungen im Burgenland zu geben. Dazu haben wir uns einzelne Projekte herausgesucht, um das der Bevölkerung auch bildlich darstellen zu können."
1995 hat Burgenland noch zu den unterentwickeltsten und ärmsten Regionen der damaligen EU gehört. Ziel des Buch ist es, die Geschichten hinter den geförderten Unternehmen, Institutionen und Forschungseinrichtungen zu zeigen, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie sich das Leben im Bundesland seit dem EU-Beitritt verbessert hat. Walter Mayrhofer, Forschungsbeauftragter des Landes Burgenland:
„Wo das Land wäre? Natürlich nicht dort, wo es heute ist. Ich glaube auch, man hätte nicht diesen Optimismus, dass es vorwärts geht, dass man wirklich auch etwas bewegen kann, was oftmals der fast wichtigere Punkt ist. Dass man sich Dinge zutraut, und da helfen Förderungen, die es erlauben Infrastruktur aufzubauen, Projekte abzuwickeln die auch so ein bisschen einen High-Tech Touch haben, die helfen da sehr stark. Die helfen dem Land vorwärts zu kommen und auch international den Anschluss zu finden."
Auf fast 100 Seiten werden Errungenschaften in Bereichen wie Wirtschaft, Politik, Umwelt, Tourismus, Forschung und Kultur beschrieben...