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50% aller Körperverletzungen wegen sexueller Orientierung: GayCopsAustria fordern Polizeischulungen

16.10.2015

Harry Hautumm / pixelio.de

Mitglieder der LGBTI Community (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender und Intersexed) werden in Österreich zehn Mal öfter Opfer von Gewaltverbrechen. Das ergab eine aktuelle Online-Studie zum Thema "Gewalterfahrungen der LGBTI’s in Österreich", die von der Interessengemeinschaft Soziologie der Universität Graz in Zusammenarbeit mit dem Verein GayCopsAustria durchgeführt wurde. Die GayCopsAustria setzen sich dafür ein, dass sowohl innerhalb der Polizei, als auch im alltäglichen Kontakt mit den Bürgern und Bürgerinnen, Vorurteile in Bezug auf sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten abgelegt werden. Sie setzen sich zusammen aus Mitgliedern der LGBTI Community, die selbst im Polizeidienst sind. Die Statistik wurde unter anderem angefertigt, damit der Verein bei offiziellen Stellen auch Zahlen vorlegen kann, welche die Angst, Isolation und Diskriminierung von LGBTI‘s belegen. Die LGTBTI Community macht geschätzt 3,5 Prozent der österreichischen Bevölkerung aus. Diese 3,5 Prozent werden Opfer von 17.000 Gewaltverbrechen pro Jahr. Das macht die Hälfte aller angezeigten Gewaltverbrechen in Österreich aus. Patrick Hart, IG Soziologie Forschung:

„Wenn man als Beispiel eine Körperverletzung nimmt, kommt man darauf, dass fünf Prozent aller LGBTI’s in Österreich jedes Jahr Opfer einer Körperverletzung werden. Das klingt relativ gering, weil 95 Prozent werden eben nicht Opfer einer Straftat. Aber im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ist die Zahl zehn Mal höher! Das heißt die typischen Österreicher haben nur eine Wahrscheinlichkeit von 0,005 Prozent, dass sie Oper einer Körperverletzung werden. Wenn man das mal hochrechnet, auf die Zahl der LGBTI’s in Österreich, kommt man auf eine Mindestschätzung von 17...

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