Mit einem mehrfach ausgezeichneten Pavillon präsentierte sich Österreich erfolgreich bei der am 31. Oktober zu Ende gegangenen Expo 2015 in Mailand. Von den insgesamt 21 Millionen Gästen besuchte fast jede zehnte Person das Österreich-Pavillon in den vergangenen sechs Monaten. Mit dem Konzept breathe.austria konnten die BesucherInnen in einem dichten „Österreich-Wald“, der die gesamte Innenfläche des Pavillons ausfüllte, Österreich und sein nachhaltiges Wirtschaften spürbar erleben, ist sich WKÖ-Präsident Christoph Leitl sicher:
„Wir gehören nicht zu denen, die das meiste Geld in den Pavillon gesteckt haben, aber vielleicht das meiste Herz. Der österreichische Atem, die österreichische Identität war spürbar. Wir wollten die Botschaft geben: Nachhaltiges Wirtschaften, ökologische Verantwortung und Kraftquelle für die Seele. Man sollte Österreich spüren können. Informationen und Fakten gab es überall, aber wir wollten über die Schiene der Emotionen spürbar werden. Dass das gelungen ist, zeigt sich auch darin, dass gerade die Frauen – denen man eine besondere Sensibilität und Kreativität nachsagt – mit 55 Prozent einen Großteil unserer Besucher ausmacht. Damit haben wir, glaube ich, eine sehr gute Anerkennung gefunden und das Feedback war für uns alle ermutigend.“
Angesichts der rund 2,4 Millionen BesucherInnen und einem vergleichsweise geringen Budget von 12 Millionen Euro zieht auch Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner eine positive Bilanz und verweist dabei auch auf die mehrfachen Auszeichnungen, die den Erfolg des Österreich-Pavillons auf internationaler Ebene zeigen:
„Wir haben die Goldmedaille in der Kategorie Inhalt und Präsentation vom Expo-Organisationsausschuss zuerkannt bekommen für Pavillons unter 2...