Demnächst auf O-TON.AT:

Mehrheit für ein Verbot der Jagd auf gezüchtete Tiere: „Die ballern wie im Computerspiel“

23.11.2015

© VGT

Eine aktuelle Umfrage des IFES-Instituts im Auftrag des Vereins gegen Tierfabriken (VGT) zeigt, dass die Österreicherinnen und Österreicher sogenannte Jagd- und Zuchtgatter klar ablehnen. Tiere wie Hirsche, Rehe und Fasane werden in Zuchtgattern speziell für die Jagd aufgezogen, in Jagdgattern ausgesetzt, und dort von zahlenden Jagdgästen bejagt. Problematisch ist dabei auch, dass die Aufzucht dieser, in Gefangenschaft geborenen Tiere, nicht dem Tierschutzgesetz unterliegt, da sie als Wildtiere gelten, so Martin Balluch, Obmann des VGT.  Angeboten werden Gatterjagden vor allem von Großgrundbesitzern, wie Alfons Mensdorff-Pouilly. Martin Balluch erklärt wie die ‚Wildtieraufzucht‘ und die Bejagung dieser Tiere ablaufen:

„Zuchtgatter sind etwa so groß wie ein Fussballfeld, oder maximal drei, vier, oder fünf Fussballfelder. Dort werden Tiere gezüchtet, die dann später für die Jagd verwendet werden - auch in Bundesländern, wo Jagdgatter verboten sind, also in der Steiermark und Oberösterreich. Von dort werden sie mit einem Tiertransport in ein Haltegatter gebracht. Dort bleiben sie ein paar Tage und kommen von dort dann ins Jagdgatter. Die Tiere kennen die Gegend im Jagdgatter nicht und finden sich nicht zurecht. Um sieben Uhr morgens kommen dann die Treiber, machen einen irrsingen Lärm, und hetzen die Tiere auf und ab. Sie treiben die Tiere nicht in eine bestimmte Richtung, sondern sie bringen sie nur dazu, aus dem Dickicht zu kommen und verzweifelt hin und herzulaufen. Irgendwo in diesem Jagdgatter sitzen die zahlenden Jagdgäste auf Jagdständen. Wie bei einem Computerspiel läuft dann kreuz und quer immer irgend ein Tier vorbei und sie ballern runter auf diese Tiere.“

Balluch berichtet, dass auch innerhalb der Jägerschaft die Ablehnung dieser Jagdpraxis überwiegt...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Samstag, 27.04.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use