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20 Jahre ESF in Österreich: Buch zeigt die menschliche Seite Europas

01.12.2015

dmnkltnr / pixabay.com

Seit mittlerweile 20 Jahren ist Österreich Mitglied der Europäischen Union und damit auch Mitglied des Europäischen Soizalfonds - kurz ESF. Ihm zu Ehren wurde jetzt das Buch „Das soziale Gesicht Europas - 20 Jahre ESF“ präsentiert. Mag. Dagmar Olszewski, vom Europäischen Sozialfonds:

„Der ESF steht für den Europäischen Sozialfonds. Es ist der älteste Fonds der Europäischen Union und steht dafür, dass in Menschen investiert wird. Es wird investiert in Projekte die unterstützen, dass es einen funktionierenden Arbeitsmarkt gibt, dass es mehr Chancengleichheit gibt und dass alle Menschen den gleichen Zugang haben zu einer guten Arbeit.“

Um das Bewusstsein für diese Arbeit zu stärken haben sich ein Autor, eine Autorin und ein Fotograf auf den Weg durch Österreich gemacht und Personen interviewt, die von den Fördermaßnahmen des ESF profitiert haben. Autorin Mag. Klaudia Blasl:

„Hintergrundgedanke des Buches war, dass man einmal nicht die Bürokratie und die Behörden und die damit verbundenen, administrativen Tätigkeiten zeigt, sondern die Gesichter, also die Letztempfänger von diesem Sozialfonds. Welche Menschen profitieren davon wirklich, in welcher Funktion; konkret gesprochen Menschen mit Behinderung, Menschen ohne Schulabschluss, Menschen mit einem Drogenhintergrund, Migranten, Frauen um die ganze Bandbreite dieser Gelder, die in den Sozialfonds geflossen sind, abzudecken.“

In dem Burch werden in 20 Kapiteln 20 unterschiedliche Perspektiven aufgezeigt, die einen Blick auf die politische und die soziale Bedeutung des ESF werfen. Autor Gerhard Loibelsberger:

„Was mich beim Schreiben dieses Buches wirklich fasziniert hat war die Erkenntnis, dass ohne diesem ESF in Österreich sehr viel für die berufstätigen Menschen nicht passiert wäre...

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