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Kammer warnt vor Ärztemangel an den Spitälern: 2030 könnten bis zu 7000 MedizinerInnen fehlen

02.12.2015

Ligamenta Wirbelsulenzentrum / pixelio.de.jpg

Die Ärztekammer warnt vor einem akuten Mangel an Spitalsärzten. Bis 2030 könnten laut Harald Mayer, Obmann der Bundeskurie angestellter Ätzte, bis zu 7000 Medizinerinnen und Mediziner fehlen. Einerseits verantwortlich dafür ist die Altersstruktur der Ärzteschaft: In den nächsten zehn Jahren werden rund 21 Prozent der Ärztinnen und Ärzte in Pension gehen. Bei den Jungen sei es, aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen in den österreichischen Krankenhäusern, schwierig sie zu halten. Nur 36 Prozent der Turnusärztinnen und-ärzte geben in einer Umfrage an, nach Abschluss ihrer Ausbildung weiter im Spital arbeiten zu wollen. Karlheinz Kornhäusl, Obmann der Bundessektion Turnusärzte in der Ärztekammer:

„Jedes Jahr beginnen rund 1500 Medizinerinnen und Mediziner ihr Studium. 1400 werden pro Jahr fertig. Während des Studiums verlieren wir also rund 100. Von den 1400 bleiben nur 900 in Österreich. Knapp 500 junge Ärztinnen und Ärzte verlieren wir jedes Jahr. Wir bilden sie aus, um sie dann sofort an die benachbarten Länder, oder, was ich persönlich besonders traurig finde, an andere Berufsgruppen zu verlieren.“

2600 Ärztinnen und Ärzte, die in Österreich ihre Ausbildung genossen haben, arbeiten alleine in Deutschland. Seit 2003 haben insgesamt rund 7000 hier ausgebildete Medizinerinnen und Mediziner das Land verlassen. Grund dafür ist laut Kornhäusl neben der ‚durchschnittlichen‘ Bezahlung, dass junge Medizinerinnen und Mediziner immer noch einen großen Teil ihrer Arbeitszeit mit Systemerhaltertätigkeiten wie Administration und Dokumentation verbringen müssen. Dazu kommt die laut Kornhäusl erschwerte Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Spitalserhalter würden es nicht schaffen an allen Standorten eine Kinderbetreuung sicherzustellen...

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