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Bekleidungsindustrie beutet Menschen aus: Wie man als Konsument verantwortungsvoll einkauft

04.12.2015

© StockSnap / pixabay

Die ÖsterreicherInnen planen laut einer aktuellen Umfrage 349 Euro für ihre Weihnachtsgeschenke auszugeben. In Wien gehen davon etwa 37 Prozent für Kleidung drauf. Doch gerade die Textilbranche gilt als Vorreiter der schlechten Arbeitsbedingungen: Jeden Tag erkranken zahllose Menschen in Textilfabriken weltweit. Der Grund dafür sind fehlende Schutzbestimmungen, die den Umgang mit Chemikalien stark gesundheitsgefährdend machen. Die bezahlten Löhne reichen kaum, um die Existenz in den Billiglohnländern zu sichern. Hinzu kommen Kinderarbeit und exzessive Überstunden. Weltweit arbeiten etwa 60 Millionen Menschen in der Textil- und Bekleidungsbranche. 60 Prozent aller Textilexporte kommen aus Asien. Dies zeigt die am Freitag in Wien präsentierte Studie „Mode um jeden Preis?“, die in der Vorweihnachtszeit einen Blick hinter die bunt leuchtenden Schaufenster der Geschäfte wirft. Studienautor Nepomuk Hurch fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen“:

 

"Die globale Bekleidungsindustrie ist in den letzten Jahrzehnten enorm angewachsen, allein in den letzten fünfzehn Jahren gab es fast eine Verdoppelung der Exporte. Im Zuge der internationalen Handelsliberalisierungen, vor allem ab Ende 2004, sind sehr viele Aufträge verstärkt nach Asien abgewandert. Die Konkurrenz ist enorm angewachsen und es gab für viele Volkswirtschaften ein enormes Wirtschaftswachstum und es konnten viele Arbeitsplätze geschaffen werden. Aber in den Ländern, vor allem in Südostasien, brachte das starke Wirtschaftswachstum eher sektorale Abhängigkeit von der Exportindustrie und der Bekleidungsindustrie, eher keine Aufwertung in der Wertschöpfungskette und vor allem ging es nicht einher mit einer generellen Verbesserung der Arbeitsbedingungen...

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