Österreichs Leitbetriebe sichern Wachstum und Beschäftigung und sind in ihrer Wertschöpfungskette eng mit hunderten kleinen und mittleren Unternehmen vernetzt. Daher hat Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner gemeinsam mit Vorstandsvorsitzenden von Leitbetrieben eine Standortstrategie gestartet, deren erste Umsetzungsbilanz positiv ist. Steuern und Lohnnebenkosten werden 2016 sinken, die Forschungsprämie wird erhöht. Die bisher umgesetzten Maßnahmen stärken das Investitionsklima und bringen Österreich nach vorne, so Mitterlehner:
„Wir haben trotz schwieriger Gesamtumstände einige Durchbrüche erreicht, was die Finanzierung anbelangt. Hier insbesondere die Arbeitskostensituation. Es ist uns gelungen, nach rund dreißig Jahren, im Bereich der Lohnnebenkosten einen substantiellen Schritt nach vorne zu machen. Wir können die Lohnnebenkosten in den nächsten Jahren um rund eine Milliarde Euro senken. Das ist rund ein Prozent der gesamten Lohnnebenkosten insgesamt der hier bewegt wird. Auf der anderen Seite sehen wir was die Steuerreform anbelangt die positiven Auswirkungen auf Konsumklima und Investitionen. Das war insgesamt ein Punkt der mehrfach angesprochen worden ist, dass wir hier ein kontinuierliches und dauerhaftes Investitionsklima brauchen, das den Betrieben ermöglicht zukunftsorierentiert zu investieren und zu planen."
Ebenfalls positiv beurteilt der Wirtschaftsminister Umsetzungen zur Vereinfachung der Bürokratie. Zudem wird in den kommenden Monaten mit Hinblick auf die Klimakonferenz in Paris, das Thema Klima- und Umweltschutz im Fokus stehen, so Mitterlehner:
„Wir haben uns auch auseinandergesetzt über die Auswirkungen der Klimakonferenz und die Energiepolitischen Konsequenzen was Paris anbelangt...