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Neun von zehn Kindern mit Behinderung gehen nicht zur Schule: Licht für die Welt forciert Inklusion

16.02.2016

© Thomas Meyer/Licht für die Welt

104.000 Spenderinnen und Spender haben die Hilfsorganisation Licht für die Welt im Jahr 2015 mit 9,4 Millionen Euro unterstützt und damit nicht nur Blinde und Sehbehinderte unterstützt, sondern auch geholfen die Inklusion von Kindern mit Behinderung in Entwicklungsländern voranzutreiben. Die Schwerpunktländer sind Burkina Faso und Äthiopien. Dort müssen nämlich viel mehr Kinder mit Beeinträchtigungen aufwachsen als etwa in Europa - und das unter besonders erschwerten Bedingungen, erklärt der Inklusions-Experte Benjamin Bach:

„Weltweit gibt es etwa 150 Millionen Kinder mit Behinderung. Davon leben circa 80 Prozent in Entwicklungsländern. Diese Kinder sind doppelt belastet. Einerseits ist der Zugang zu medizinischer Versorgung stark eingeschränkt oder nicht vorhanden. Andererseits gibt es auch kaum die Möglichkeit zum Schulbesuch. Neun von zehn Kindern mit Behinderung können dort nicht zur Schule gehen. Für diese Kinder ist ein Leben in Armut vorgezeichnet. Sie können nicht lernen, sie können ihr Potential nicht entfalten und sie leben in Isolation. Außerhalb der engsten Familie gibt es kaum Möglichkeiten Freundschaften aufzubauen.“

Um diesen Problemen entgegen zu wirken bedient man sich des Modells der Communitiy based Rehabilitation. Die Kinder werden direkt in ihrem Umfeld medizinisch und sozial betreut. Ein wichtiger Baustein ist auch der Abbau von Vorurteilen gegenüber Menschen mit Behinderungen. Durch die Aufnahme ins Regelschulsystem erkennen auch Nicht-Behinderte, was diese Kinder trotz ihrer Einschränkungen zu leisten im Stande sind. Dennoch gibt es noch viele Vorurteile aufzubrechen, berichtet die Bildungswissenschafterin Margarita Schiemer:

„Eltern wissen oft überhaupt nicht, dass es Schulen gibt, die ihre Kinder aufnehmen würden...

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