Die Wienerberger AG, der weltweit größte Ziegelproduzent, berichtete heute im Rahmen der Veröffentlichung ihrer Jahresbilanz 2015 von einem Rekordumsatz. Das Ergebnis der Gruppe konnte zum fünften Mal in Folge signifikant gesteigert werden. Ingesamt war das Geschäftsjahr 2015 von einer sehr starken Entwicklung im ersten Halbjahr, einer Eintrübung im dritten Quartal und einem positiveren vierten Quartal geprägt. Das Ziel der Firma – eine Rückkehr in die Gewinnzone, sei klar erreicht worden, so der Vorstandsvorsitzende der Wienerberger AG, Heimo Scheuch:
„2015 war ein sehr erfolgreiches Jahr für die Wienerberger. Das erfolgreichste und stärkste Jahr nach der Finanzkrise mit einem Rekordumsatz in der Unternehmensgeschichte von drei Milliarden Euro. Wir haben auch das operative EBITDA auf 370 Millionen steigern können - auch wiederum ein starker Zuwachs. Und vor allem: wir haben die Wienerberger wieder in die Gewinnzone zurückgeführt."
Die Normalinvestitionen der Wienerberger AG umfassten 2015 138 Millionen Euro. Darunter fallen Instandhaltung, technologische Erneuerungen sowie Verbesserung des Produktsortiments. Für Wachstumsinvestitionen wurden 2015 rund 10 Millionen Euro ausgegeben. Die positive Jahresbilanz habe unter anderem auch mit der Expansion in weitere Bereiche des Bauwesens zu tun, so Scheuch:
"Es ist sicherlich eine sehr konsequente Umsetzung unserer Strategie der letzten Jahre. Wir haben Wienerberger von einem Ziegelunternehmen in ein Baustoffunternehmen entwickelt. Das heißt, wir machen heute über eine Milliarde Umsatz in Rohren und Flächenbefestigungen. Das gibt uns die Möglichkeit, auch andere Märkte zu erschließen als nur den Neubau...