Die Erste Group Bank AG hat heute die Finanzzahlen des Jahres 2015 präsentiert. Vor allem Aktionäre der Erste Group, die 2014 noch leer ausgegangen waren, dürfen sich freuen. Da es die eigene Profitabilität erlaubt die Kapitalquote weiter auszubauen, wird der Vorstand bei der Ordentlichen Hauptversammlung am 11. Mai eine Dividende von 50 Cent vorschlagen. Im Vergleich zum Jahr 2013 bedeutet dies einen Anstieg der Dividende um 30 Cent. Andreas Treichl, Generaldirektor der Erste Group Bank AG, prognostiziert den Aktionären auch für die kommenden Jahre vielversprechende Aussichten:
„Das Erfreuliche für unsere Aktionäre ist, dass wir heuer auf der Hauptversammlung eine Dividende von 50 Cent vorschlagen werden. Dafür werden wir rund 215 Millionen Euro ausgeben. So wie wir es sehen, wird es uns erlauben - wenn wir in unseren Prognosen für unser Betriebsergebnis und für alle zusätzlichen Belastungen rechnen – dass wir auch in den nächsten Jahren weiterhin Dividenden ausschütten werden können."
Insgesamt konnte die Erste Group Bank AG im abgelaufenen Jahr einen Gewinn von 968,2 Millionen Euro erwirtschaften. Dies bedeutet im Vergleich zum Jahr 2014 einen Rückgang von rund 1,382 Millionen Euro. Trotz des leichten Verlustes kann Andreas Treichl eine durchwegs positive Bilanz über das Jahr 2015 ziehen:
„Ein Nettogewinn von fast einer Milliarde Euro, eine starke Kapitalbasis und deutlich niedrigere Risikokosten für das Jahr 2015 zeigen, dass wir in den letzten Jahren unsere Hausaufgaben gemacht haben. Unser Ergebnis zeigt, dass wir zu einer kleinen Gruppe von Banken gehören, die trotz eines sehr herausfordernden Umfelds ihre Kapitalkosten verdienen...