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Pestizidrückstände und finanzielle Ausbeutung: Großer Schoko-Test zeigt Missstände auf

23.03.2016

© Martin Wildenberg/Global2000

Nur ein einziger Schoko-Osterhase und nur eine einzige Supermarkt-Eigenmarken-Schokolade ist fair und bio. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt der große Schokoladen-Test von Global 2000 und Südwind, bei dem über vierzig Schokoladen-Produkte getestet wurden. Neben den geringen Einkommen der Kakao-Bäuerinnen und Bauern wird von den Testern vor allem der hohe Pestizid-Einsatz, sehr oft ohne geeignete Schutzmaßnahmen für die betroffenen Arbeiterinnen und Arbeiter, kritisiert. Martin Wildenberg von Global 2000:

„Wir haben über vierzig Eigenmarken-Schokoladen und Osterhasen auf Pestizidrückstände getestet. Wenn man bedenkt, dass Schokolade ein relativ hochverarbeitetes Produkt ist - die Frucht hat eine harte Schale - ist es kein Produkt, wo man Pestizidrückstände erwarten würde. Die Kakaobohnen werden zerkleinert und erhitzt, das sind alles Prozesse, wo sich normalerweise Pestizide abbauen. Trotzdem haben wir nur in acht Schokolade-Produkten keine Pestizide gefunden. Die Rückstände, die wir gefunden haben, liegen alle unter den Grenzwerten, sind also gesundheitlich nicht bedenklich. Was das aber durchaus zeigt, ist dass es in der Produktion zu einem massiven Einsatz von Pestiziden gekommen sein muss, um in diesen verarbeiteten Produkten überhaupt noch Spuren zu haben.“

In zwölf Schokoladentafeln und in zwölf Schoko-Osterhasen wurden Pestizidrückstände gefunden. Darunter befanden sich auch Pestizide, die in Europa streng verboten sind. Der Umweltmediziner Martin Hutter gibt zu bedenken, dass dies auf eine massive Gesundheitsgefährdung für die Kakaobäuerinnen und Bauern schließen lässt, auch wenn der Verzehr der Produkte für Konsumenten unbedenklich ist:

„Es ist überhaupt keine Frage...

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