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Hepatitis A und B in der Bevölkerung grob unterschätzt: Jeder dritte Österreicher ist nicht geimpft

13.04.2016

© Daniel Mikkelsen

Jeder dritte Österreicher zwischen 16 und 69 Jahren ist nicht gegen Hepatitis A beziehungsweise Hepatitis B geimpft, wie eine aktuelle Studie belegt. Weltweit gibt es jährlich etwa 1,4 Millionen Hepatitis-A-Neuinfektionen. Hepatitis B zählt mit etwa 240 Millionen chronisch infizierten Menschen weltweit zu den häufigsten Infektionskrankheiten. In Österreich gibt es jährlich etwa 1.500 Neuerkrankungen und 42.000 chronische Hepatitis-B-Träger. Ein wesentlicher Grund dafür ist ein mangelndes Problembewusstsein in der Bevölkerung. Dr. Rudolf Schmitzberger, Impfreferent der Österreichischen Ärztekammer:

„Wir wissen aus einer aktuellen Umfrage aus dem Jahr 2015, dass nur etwa 60 % angeben, gegen Gelbsucht A oder B geimpft worden zu sein. Es ist nach wie vor ein Informationsdefizit vorhanden. Einerseits, weil man nicht genügend aufgeklärt ist. Andererseits wird es auch verharmlost, weil viele Patienten in der Studie angegeben haben, dass sie sich sowieso schützen und die Infektion vermeiden, was aber nur bedingt möglich ist".

Hepatitis B wird über Körperflüssigkeiten übertragen. Es gilt als bis zu 100 mal ansteckender als das HI-Virus. Hauptübertragungsweg ist ungeschützter Sexualkontakt - somit ist geschützter Geschlechtsverkehr eine wesentliche Präventionsmaßnahme. Aber auch unter unsterilen Bedingungen gemachte Tätowierungen oder Piercings sind, ebenso wie gemeinsames Benutzen von Rasierapparaten oder Zahnbürsten, Gefahrenquellen. Bei Hepatitis A herrscht vor allem das Missverständnis, dass es eine reine Reisekrankheit sei und somit leicht vermeidbar. Übertragen wird Hepatitis A mit Fäkalkeimen. Üblicherweise erfolgt eine Übertragung durch eine Nahrungsmittelinfektion...

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