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Österreichische Bauern und Bäuerinnen gegen TTIP: Landwirte befürchten Preisverfall

28.04.2016

Peggy_Marco / Pixabay

Österreichische Bauern und Bäuerinnen sprechen sich anlässlich der 13. Verhandlungsrunde des Transatlantischen Handels- und Investitionsabkommens TTIP explizit gegen das Handelsabkommen aus. Wie eine aktuelle KeyQuest-Befragung zeigt, glauben nur ein Prozent aller Bauern und Bäuerinnen an Verbesserungen durch TTIP. 65 Prozent erwarten deutlich negative Auswirkungen. Einer der Hauptkritikpunkte ist, dass die EU als Zugeständnis an die USA zu einer weiteren Liberalisierung ihrer Agrarmärkte bereit ist. Heidemarie Porstner, Gentechnik- und TTIP-Sprecherin GLOBAL 2000 – Friends of the Earth Austria:

„Das Handelsabkommen TTIP zwischen EU und USA wie auch das Handelsabkommen CETA zwischen der USA und Kanada bergen ganz große Hürden für die Umwelt und die Landwirtschaft, aber auch für die Lebensmittelsicherheit. Wir wissen, dass in den USA aber auch in Kanada sehr viel Gentechnik angebaut wird. In der EU ist Gentechnik nur in einem einzigen Land wirklich vertreten, in Spanien - und da gibt es eine sehr, sehr große Opposition dagegen. Aber mit den Handelsabkommen wird starker Druck auf die EU-Kommission gemacht, dass hier die Gentechnik-Gesetze gelockert werden und dass der EU-Markt für Gentechnik geöffnet wird. Deshalb sind sowohl TTIP als auch CETA abzulehnen."

Um den Protest gegen die Handelsabkommen TTIP und CETA öffentlich zu machen, wurde die Kampagne „Bauern und Bäuerinnen gegen TTIP" ins Leben gerufen. Über 1300 Bauern und Bäuerinnen haben die Petition bis dato unterzeichnet. Die Kampagne fordert die österreichische Bundesregierung, den Nationalrat und das EU-Parlament auf, die Verhandlungen zu TTIP sofort zu stoppen. Die Kampagne gibt außerdem den Ortsbauernaussschüssen - der untersten Ebene der landwirtschaftlichen Interessenvertretung - die Möglichkeit, ihre Ablehnung der Freihandelsabkommen in Form einer Resolution publik zu machen...

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