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Zehn Prozent mehr Strafeinnahmen bei Vignettensündern: ASFINAG mit Umsatz-Plus von 549 Mio. Euro

29.04.2016

© ASFiNAG

Der österreichische Autobahnen- und Schnellstraßenbetreiber ASFINAG konnte im Geschäftsjahr 2015 ein Umsatzplus von 549 Millionen Euro erwirtschaften. Das gaben die ASFINAG-Vorstände Klaus Schierhackl und Alois Schedl heute im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt. Das Eigenkapital konnte um 26 Prozent gesteigert werden, darüber hinaus lieferte die ASFINAG 179 Millionen Euro an Körperschaftssteuer beim Finanzminister ab und konnte 100 Millionen Euro an Dividenden an den Staat Österreich ausschütten. Klaus Schierhackl:

„Die ASFINAG hat im Geschäftsjahr 2015 einen Überschuss von 549 Millionen Euro erwirtschaftet. Das ist ein sehr, sehr erfreuliches Ergebnis. Es hat auch eine Entschuldung stattgefunden. Verursacht wurde dieses Ergebnis durch vor allem zwei Tangenten: Einerseits steigen die Einnahmen erfreulich weiter. Der Verkehr wächst - nicht nur der Schwerverkehr, sondern auch der PKW-Verkehr. Das ist für einen Straßenbetreiber sehr erfreulich. Auf der anderen Seite liegt es an einem sehr kostenbewussten Umgang mit Investitionen, obwohl schon sehr viel investiert wird. All das tun wir aus eigener Kraft. Wir werden nicht müde zu betonen, dass sich die ASFINAG ausschließlich aus eigenen Einnahmen finanziert. Das sind in erster Linie Mauteinnahmen, Raststations-Erlöse, Strafgelder für zu-schnell-Fahren und sonstige kleinere Positionen, wie etwa Liegenschaftveräußereungen.“

951 Millionen Euro investierte die ASFINAG 2015 nach eigenen Angaben in Sicherheitsmaßnahmen und Verkehrsentlastung. Bis ins Jahr 2021 sind Investitionen ins höherrangige Straßennetz von 7,3 Milliarden Euro geplant. 2015 wurde knapp eine Milliarde investiert...

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