In Österreich ist das kontaktlose Bezahlen mittels NFC-Technologie – also der kontaktlose Austausch von Daten per Funktechnik – nach anfänglicher Skepsis aktuell auf dem Vormarsch. Bereits jede fünfte Transaktion am Gesamtmarkt wird in Österreich mit NFC getätigt. Besonders das Bezahlen von Kleinstbeträgen unter 25 Euro erfreut sich hierzulande großer Beliebtheit und hat sich seit Beginn des Vorjahres nahezu verdreifacht. Um diesen modernen Trend weiterzuentwickeln und an die Bedürfnisse der Menschen anzupassen, gibt es nun neue Varianten des Bezahlens via NFC-Technologie, wie Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste Bank, schildert:
„Sie können beim kontaktlosen Zahlen bis zu 25 Euro ohne Eingabe ihres PIN bezahlen. Da sehen wir, dass vor allem das sehr stark genutzt wird. Und um das noch eine Spur einfacher und bequemer zu machen, haben wir jetzt insgesamt drei neue Varianten entwickelt. Die erste ist eine Mikro-Bankomat-Karte, die sie in einem Armband mit sich führen können. Das heißt, wo immer man auch mit dem Armband hingeht – sei es zum Sport, sei es zum Schwimmen, sei es zum Radfahren oder auch zum Motorradfahren – ist es einfach viel einfacher mit dem Armband zu bezahlen, als irgendwo das Geld mit sich zu führen. Das ist einfach eine persönliche Bankomat-Karte im Kleinformat, die man überall mitnehmen kann."
Neben der wasserdichten Gummiarmband-Variante wurde ebenso der Bank-Card-Sticker neu entwickelt. Dieser ist kaum größer als eine Briefmarke und lässt sich beispielsweise auf die Rückseite eines Smartphones, am Schlüsselanhänger oder auf ein Notizbuch aufkleben. Beim Sticker gelten auch die gleichen Regeln wie beim Armband: Bezahlungen unter 25 Euro erfolgen ohne Codeeingabe, ab 25 Euro muss der PIN eingetippt werden...