Österreich ist ein Land mit starkem finanziellen Vorsorgebewusstsein – das bestätigt eine von der Erste Bank und s Versicherung beim Marktforschungsinstitut GfK in Auftrag gegebene Studie. Laut den Ergebnissen legen 87 Prozent erhöhten Wert auf finanzielle Vorsorge hinsichtlich Pension, Familie und Gesundheit. Ähnlich hohe Priorität hat für 65 Prozent der Bevölkerung das Sparen für Notfälle, während Pflegeversicherungen für derzeit nur 2 Prozent interessant sind. Generell zeichnet sich laut Studie aber eine Tendenz hin zu erhöhter finanzieller Vorsorge ab. Das zeigt sich auch daran, dass bereits neun von zehn ÖsterreicherInnen dementsprechende Vorsorgeprodukte nutzen. Heinz Schuster, Generaldirektor der s Versicherung, über das Interesse zur Vorsorge:
„Eine Frage, die wir jedes Jahr gestellt haben, ist die Wichtigkeit der persönlichen finanziellen Vorsorge. Wir haben hier einen Wert von 87 Prozent, der ist sogar gestiegen. Wir haben immer einen Wert von über 80 Prozent gehabt, im Vorjahr lag der Wert bei 81 Prozent bei Männer und Frauen. Der Anstieg heuer auf 87 Prozent resultiert vorrangig daraus, dass die Männer wesentlich mehr Interesse an der finanziellen Vorsorge gezeigt haben. 2015 lag der Wert bei den Männern noch bei 79 Prozent, der ist heuer gestiegen und dementsprechend stark beeinflusst hat diese Meinung der Männer dann den totalen Wert. Außerdem abgefragt wurde, was die wichtigsten Prioritäten in der finanziellen Vorsorge sind. Unverändert, wie auch im Jahr 2015, steht die Pension mit 60 Prozent, hier ist auch der Wert gleich geblieben. Was sich von 2015 auf 2016 verschoben hat ist, dass die Familienvorsorge nach vorne gerückt ist, nämlich auf den zweiten Platz. Und an dritter Stelle steht dann die Gesundheit...