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Preis- und Sozialdumping aus dem Ausland: Österreichische Betriebe in der Krise

21.06.2016

Rudolpho Duba / pixelio.de

Preis- und Sozialdumping aus dem Ausland bringen österreichische Betriebe zunehmend in Bedrängnis. Vor allem Betriebe aus dem Bereich Gewerbe und Handwerk sind betroffen. Eine Studie der TU Graz weist nach, dass Preise ausländischer Entsendebetriebe, die bis zu 50 Prozent unter jenen heimischer Anbieter liegen, nur durch illegale Verhaltensweisen erklärbar sind. Bei Einhaltung aller gesetzlichen Richtlinien, so die Studie, würde die Preisdifferenz deutlich unter 10 Prozent liegen beziehungsweise überhaupt gegen null tendieren. Hier seien konkrete Maßnahmen notwendig, so  KR Ing. Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk:

"Zum Schutz der redlichen Betriebe und zur Sicherstellung eines fairen Wettbewerbs brauchen wir ein gemeinsames Vorgehen der Wirtschaft, der Politik und der Behörden gegen die überwiegend grenzüberschreitenden Dumpingfirmen. Mehr zielgerichtete Kontrollen, eine Erhöhung der Kontrollfrequenz und Verlagerung der Kontrollschwerpunkte hin zur Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping ausländischer Betrüger sowie eine schlagkräftige Vollziehung von Strafen in Ausland durch ein Verwaltungsvollstreckungsabkommen."

Seit der Öffnung des Arbeitsmarktes im Jahr 2011 hat sich die Zahl der Finanzpolizei vorliegenden Entsendemeldungen aus dem Ausland kontinuierlich erhöht. Abseits der bekannten Zahlen ist zusätzlich von einer großen Dunkelziffer auszugehen. Wilfried Lehner, Leiter der Finanzpolizei:

"Wir haben im Jahre 2011 rund 27.000 Entsendungen und Arbeitskräfteüberlassungen gemeldet bekommen. Das wird an die sogenannte Zentrale Koordinationsstelle gemeldet. Im Jahr 2015 haben wir rund 150...

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