Bereits zum elften Mal wurde heute die Kinderbusinessweek im Haus der Wirtschaftskammer Österreich in Wien eröffnet. Kinder und Jugendliche zwischen acht und 14 Jahren können hier in kostenlosen Workshops und Vorträgen von 80 UnternehmerInnen lernen, wie Wirtschaft funktioniert und wie man UnternehmerIn werden kann. In Niederösterreich und München gab es ebenfalls schon Kinderbusinessweeks, das Burgenland und Oberösterreich könnten bald nachziehen. Treiber dieser Entwicklung und Initiator der Kinderbusinessweeks ist Nicolaus Angermayr:
„Es gibt einen tollen Einblick in die Unternehmerwelt mit über 80 Workshops. Leute, die alle ihren Beruf begeistert ausüben, vermitteln hier das Geheimnis ihres Erfolgs. Das ist natürlich ganz unterschiedlich. Die Erlebnispädagogen sagen, dass der Mensch mit 14 Jahren zu 85-, bis 90 Prozent fertig ist. Alle Eindrücke, die ich vorher sammle, können mein Leben zum Positiven, aber auch zum Negativen, stark beeinflussen. Die Kinderbusinessweek ist hoffentlich eine der Veranstaltungen, die das Leben der Kinder zum Positiven beeinflussen. Bei uns sind wirklich die Kinder im Zentrum unseres Bemühens und haben hier eine schöne Woche. Wir haben die Kinder auch einmal befragt, wie es ihnen bei uns gefällt. Die haben uns mit 1,4 bewertet, das ist nicht so schlecht. Die Workshops sind wirklich spannend. Man würde am liebsten selbst drinnen sitzen, wenn zum Beispiel Zuckerl gemacht werden.“
Der angesprochene Zuckerl-Hersteller ist Christian Mayer. Wenig überraschend richten sich in der Kinderpressekonferenz die meisten Fragen der jungen TeilnehmerInnen an ihn. Wie werden Zuckerl gemacht, und wie lange dauert das? Ist es ein schöner Beruf? Werden seine Zuckerl auch im Supermarkt verkauft? Eine der jungen ReporterInnen will wissen, wie Mayer überhaupt auf die Idee gekommen ist Zuckerl herzustellen...