Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

Gerechtere Finanzierung für die Elementarbildung: AK und IV fordern Veränderung des Finanzausgleichs

08.08.2016

luxstorm / pixabay.com

Eine gerechtere Finanzierung für die Elementarbildung durch einen effizienteren Finanzausgleich fordern die AK und die Industriellenvereinigung in einem gemeinsamen Pressegespräch am Montag. Gerade in den letzten Jahren wurde die Elementarbildung, also Ausbildungs- und Betreuungsstätten für Kinder, in Österreich stark ausgebaut. Die Schaffung von Ausbildungsplätzen wird zwar vom Bund finanziell unterstützt, die laufenden Kosten tragen allerdings die Gemeinden alleine. Hier ist eine Veränderung im Finanzausgleich, der 2013 87 Mrd. Euro betrug, notwendig. Maria Kubitschek, stellvertretende Direktorin und Bereichsleiterin Wirtschaft der Arbeiterkammer Wien:

"Wenn man sich ansieht, wie die Finanzierung der Elementarbildung momentan ausschaut, dann ist es so, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen die Länder vorgeben und die Umsetzung den Gemeinden obliegt. Das bedeutet, dass die Gemeinden praktisch alleine die laufenden Kosten für die Elementarbildung zu leisten haben. Die Gemeinden finanzieren es aus ihren eigenen Mitteln, und ihre eigenen Mittel setzen sich im wesentlichen aus zwei Töpfen zusammen: den Gemeindeeigenen Einnahmen, also Gemeindeabgaben, und auf der anderen Seite den Mitteln, die sie aus dem Finanzausgleich bekommen. Diese Mittel werden im Prinzip nach einem Bevölkerungsschlüssel zugeteilt. Das ist dann der Gesamttopf, den Gemeinden zur Verfügung haben, um ihre Aufgaben zu finanzieren".

Im aktuellen Finanzausgleich kommen zwar die verschiedensten Verteilungskriterien zum Tragen, jedoch weisen sie nur wenig Bezug zur Erbringung öffentlicher Leistungen durch Gemeinden auf. Das soll eine Umstellung auf eine Aufgabenorientierung ändern. Zukünftig soll die Finanzierung mit der Leistung der Einrichtungen verknüpft werden, um einen Anreiz für qualitative Betreuung zu schaffen...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Sonntag, 08.09.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use