Die börsennotierte BUWOG (Bauen und Wohnen GmbH AG) resümiert das Geschäftsjahr 2015/16 als erfolgreichstes ihrer Unternehmensgeschichte. Zum einen bewirtschaftet die BUWOG ihren eigenen Bestand von 50.0000 Mietwohnungen, im Wert von 3,7 Milliarden Euro, in Österreich und Deutschland. Zum anderen werden Mietwohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt, um diese, hauptsächlich in Österreich, am Markt zu verkaufen. Das dritte Standbein ist die Projektentwicklung, wo neue Wohnungen errichtet werden. In Wien und Berlin sind Investitionen von jeweils einer Milliarde Euro in der Pipeline, berichtet BUWOG-Vorstandsvorsitzender Daniel Riedl, der sich in allen drei Geschäftsfeldern mit dem vergangenen Geschäftsjahr sehr zufrieden zeigt:
„Das vergangene Geschäftsjahr ist sehr gut gelaufen. Wir haben mehr verdient als im Vorjahr. Unser Immobilienvermögen wird jährlich von externen Gutachtern bewertet. Wenn die feststellen, dass es mehr wert ist, dann machen wir einen Gewinn und zeigen das auch in unserer Gewinn- und Verlustrechnung. Wenn es weniger werden würde, dann müssten wir auch einen Verlust ausweisen. Dadurch, dass die Immobilienpreise in Deutschland steigen, weisen wir einen sehr saftigen Gewinn aus. Unser Konzernergebnis hat sich auf 239,9 Millionen Euro fast versechsfacht. Allerdings ist das Buchgeld. Für uns ist die wichtigste Kennzahl der Recurring FFO, eine Cashflow Kennzahl. Der liegt bei 99,4 Millionen und ist damit, im Vergleich zum Vorjahr, um 8,4 Prozent gestiegen.“
Insgesamt liegt das Investitionsvolumen der BUWOG aktuell bei rund 2,5 Milliarden Euro. 8.121 Wohneinheiten sind in Bau oder Planung. Regional konzentriert sich die BUWOG in Österreich auf Wien und die anderen Landeshauptstädte...