Mit einem prominent besetzten und qualitativ hochwertigen Teilnehmerfeld geht vom 22. bis 30. Oktober 2016 das Erste Bank Tennis-Open in der Wiener Stadthalle über die Bühne. Der internationale Tennis-Klassiker lockt heuer mit einem Preisgeld von insgesamt rund 2.470.000 Euro, wobei der Sieger neben 500 Punkten für die ATP (Association of Tennis Professionals)-Weltrangliste einen Siegesscheck von rund 430.000 Euro einstreicht. Angesichts der mit Superstars gespickten Nennliste und des damit wohl verbundenen Zuschaueransturms, steigt auch seitens der Veranstalter die Vorfreude auf das traditionelle Stadthallenturnier. So auch bei Turnierdirektor Herwig Straka, der die Bedeutung der Erste Bank Open für die Stadt Wien hervorhebt:
„Ich glaube, dass das Turnier eine enorme Bedeutung für die Stadt Wien hat. Diese wird vielleicht noch gar nicht so eingeschätzt, weil wir weltweit auf einer Tour sind, wo es nur wenige vergleichbare Turniere gibt. Es gibt wenige Sportarten wie beispielsweise Fußball, die weltweit populär sind. Und Tennis ist so eine Sportart, sowohl bei den Herren als auch bei den Damen. Und Wien ist mittlerweile eines der größten Turniere auf der Tour. Und damit schaut die ganze Welt nach Wien. Wir haben über 170 TV-Stationen, die aus Wien berichten. Also ich glaube, das ist auch touristisch von der Bedeutung her ein sehr, sehr wichtiger Faktor für die Stadt Wien.
Das Erste Bank Open wurde im Jahr 2015 aus sportlicher Sicht höher klassifiziert: Das Turnier der 250er-Kategorie wurde im vorigen Jahr zu einem 500er-Turnier aufgewertet, womit nun für die Spieler insgesamt mehr Punkte für die Weltrangliste zu holen sind. Aufgrund dieses „Upgrades" hat sich eine Fülle an Weltklasse-Tennisspielern für die Stadthalle angekündigt...